Tour durchs schöne Bergische Land

Unser heutiges Ziel war der Motorradtreff an der Bevertal-Sperre. Über Witten, Hattingen, Schwelm und Radevormwald erreichten wir am Mittag den Treff. Nach einer leckeren Bratwurst und einem Eis als Nachtisch, fuhren wir über kleine Landstrassen, Richtung Gevelsberg. Vorbei an Hagen, machten wir dann nochmals einen Halt am Teff am Hengsteysee. Von dort aus fuhren wir dann wieder gemütlich nach Hause.
Das Bergische Land ist aus dem historischen Herzogtum Berg hervorgegangen. Den früheren Landesherren, den Grafen (und späteren Herzögen) von Berg, hat die Region auch ihren Namen zu verdanken. Bedeutende Orte im Herzogtum waren Gerresheim, Elberfeld, Solingen, Lennep, Radevormwald, Wipperfürth, Bensberg, Siegburg und Blankenberg, die ab dem 13. Jahrhundert Stadtrechte erhielten. Der Sitz der Grafen und Herzöge war zunächst die Burg Berge in Altenberg bei Odenthal, nach dem Bau von Burg Neuenberg der Ort Burg an der Wupper (heute im Ortsteil von Solingen) und anschließend von 1386 bis 1822 Düsseldorf, das die Herzöge zu einer repräsentativen Residenz- und Hauptstadt des Herzogtums ausbauten. Auf die historische Zugehörigkeit Düsseldorfs zum Bergischen Land weist noch heute der Bergische Löwe im Düsseldorfer Stadtwappen hin. Zum historischen Territorium des Bergischen Landes gehörten damals auch die Städte Mülheim an der Ruhr, Teile von Duisburg und Oberhausen, die Gebiete Essens südlich der Ruhr (Kettwig, Burgaltendorf, Byfang, Kupferdreh, überruhr, usw.) sowie die rechtsrheinischen Gebiete von Köln. Die ehemaligen Herrschaften Gimborn und Homburg im heutigen Oberbergischen Kreis kamen dagegen erst in der Zeit Napoleons zum Großherzogtum Berg hinzu. 1815 wurde das Großherzogtum Berg aufgelöst und wurde 1822 der preußischen Rheinprovinz zugeschlagen, mit deren nördlichem Teil das Bergische Land nach dem Zweiten Weltkrieg als Teil des Rheinlandes zu Nordrhein-Westfalen ging.(Quelle Wikipedia.org )