Der zweite Tag fing gar nicht gut an. Schon beim Frühstück, ein Blick aus dem Fenster, es lag Nieselregen in der Bergluft. Auch die Wetteraussichten waren nicht gut. So entschieden wir diesen Morgen, die Tour auf die Mittagszeit zu verlegen. Eine Wanderung durch Pfunds, das war's. Erkundung des Dorfes.
Unten habe ich Bilder aus der Hotelgarage, Alles, was das Bikerherz höher schlagen lässt ( Putzlappen, Werkzeug, Kettenfett, Dampfreiniger usw. ).

Die Gemeinde hat zur Zeit 2570 Einwohner und liegt im Bundesland Tirol.
Geografie: Pfunds liegt im Oberen Gericht, dem obersten Abschnitt des Tiroler Inntals, im Dreiländereck nahe den Grenzen zur Schweiz und Italien. Bei der Kajetansbrücke zweigen die Straßen nach Spiss und weiter nach Samnaun sowie nach Nauders und zum Reschenpass ab.
Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Stuben am linken Innufer am Schwemmkegel des Stubnerbachs, Pfunds-Dorf am rechten Innufer am Schwemmkegel des Radurschlbachs und den Weilern Wand, Vorder- und Hinterkobel, Birkach, Lafairs, Stein und Greit. Die Verbindung zwischen den Ortsteilen bildet eine 1950 im Stil des 19. Jahrhunderts erbaute Holzbrücke. Die Schwemmkegel der Bäche leiten den Inn durch zwei markante Schleifen.

Gegen 11:00 Uhr klarte der Himmel dann auf und die blauen Wolkenlücken wurden immer Größer. So machten wir doch noch eine Tour, immer dem schönen Wetter hinterher. So fuhren wir einfach aufs Geradewohl los. Ich fütterte das Navi auf Imst und kurvenreiche Strecke. Heraus kamen teilweise sehr schöne kleine Nebenstrecken. Aber es gab auch was zu Lachen: Das Navi führte uns direkt in eine Kiesgrube. Der Baggerfahrer gab mir durch heftiges Winken die Ansage, ich sei hier falsch. Kann passieren! Egal, gleiche Strecke wieder zurück. Leider wurde im Verlauf der Fahrt das Wetter immer schlechter. Hahntennjoch und Namlos Pass, mußten wir wegen aufkommenden Regens abbrechen.

Kurz vor dem Ziel sind wir in ein Unwetter mit Starkregen geraten. Wir waren heilfroh, als wir wieder am Hotel heile ankamen. Unsere Handschuhe und Stiefel konnten wir im Trockenraum des Hotels unterbringen.
Nach dem Abendessen setzten wir uns noch zusammen und die Tour für den nächsten Tag wurde besprochen.