Diesen Abend wollten wir mal nicht auswärts Essen gehen. Thomas und Simone schlugen am Vorabend vor, uns ein Abendbrot vorzubereiten.
Wir waren schon gespannt, was es gab. Es sah soooo lecker aus und schmeckte auch so.
Das war echt toll, was sie dort aufgetischt hatten. Thomas erzählte uns nach dem Essen, dass die Wurst vom
Harzer Höhenvieh kam. Einfach lecker, jedem zu empfehlen.
Geschichte des Höhenvieh:
Diese Rinderrasse entstammte den roten Rinderrassen Süd- und Mitteldeutschlands und geht wahrscheinlich auf das rote einfarbige
germanisch-keltische Rind zurück. Daraus entwickelte sich unter den Bedingungen des Mittelgebirges Harz eine eigenständige Rinderrasse.
Diese Rinderrasse war ein Dreinutzungsrind, d. h. zur Milchproduktion, Fleischproduktion und zur Zugleistung geeignet.
In den 1950er Jahren wurde diese Rinderrasse mit Bullen der Rasse Rotes Dänisches Milchrind zur Erhöhung der Milchleistung gekreuzt.
Später wurden insbesondere Angler Rinder eingekreuzt. Damit war das Harzer Rotvieh seit ca. 1980 nur noch eine Variante des Angler Rindes.
Mitte der 1980er Jahre benutzte man noch vorhandene Tiere des alten Harzer Rotviehs (die allerdings bereits Einkreuzungen anderer Rassen hatte)
zum Aufbau der neuen Population des Roten Höhenviehs.
Das Harzer Rotvieh ist vom Aussterben bedroht. Im Jahr 1996 wurden noch 360 Kühe im Herdbuch aufgeführt.(Quelle: Wikipedia)
Weil es so lecker war, bestellten wir das Menue für den Freitag nochmal.
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