ZIT Mopped Tour 2013

31.05.2013 - ZIT Mopped Tour.
Treffpunkt Oligser Heide 15:00 Uhr. 6 Motorräder und ein Auto. Von dort führte uns der Weg über die A3, A1, A61 und A573 nach Bad Altenahr zur ersten Pause. Über die B266, B9, B412, L113 am Laacher See vorbei zur zweiten Pause. Gut gestärkt fuhren wir auf der B262, L98, K94, L117 und die b416 zum Zielort Niederfell. Nach 2:56 Std. auf Tour und 191 km Entfernung waren wir an der Pension angekommen.
Unser Gastgeber war das Ferienhaus Heike Giritsch in Niederfell. Dort gab es 3 Doppelzimmer und bei der Nachbarin noch 2 Doppelzimmer.

Ferienhaus Giritsch

Gästehaus Bauer

Niederfell liegt am rechten Moselufer, etwa 17 Kilometer von Koblenz und etwa 33 Kilometer von Cochem entfernt. Nachbargemeinden sind moselaufwärts Oberfell und moselabwärts Dieblich. Gegenüber liegt Gondorf. Im Ort sind drei Weinbetriebe tätig. Es gibt ca. 15ha Rebfläche auf der ca. 90% Weißweinrebsorten sind.

Eigentlich wollten wir ja auf das tolle Dorffest gehen, aber dort war wegen... wegen ... äh! zu! Um Abends etwas zu Essen zu bekommen, muss man schon Glück haben. Im Ort gibt es eie Pizzeria, die hat zu. Eine Straußenwirtschaft, mit kleinem Imbiss, der sehr lecker schmeckt, und zu empfehlen ist. Und zwei Gasthäuser. Bei dem ersten Wirt, wo wir einkehren wollten, war dieser mit 10 Personen total überfordert und im zweiten Wirtshaus klappte alles super. Das Essen war dort auch reichlich und lecker (bis auf den Spargel!).

Zweiter Tag: 8:00 Uhr Früstück, kurze Besprechung mit unseren Tourguides über die Streckenplanung und ca. 10:00 Uhr Treffen zur Abfahrt.

Gut gefrüstückt sollte uns der heutige Tag in Richtung Monschau führen, mit Besuch am Nürburgring. Das Wetter heute war schon ein wenig besser wie gestern, aber mit 8Grad immer noch ein wenig kalt. Also los gings! Erster Halt sollte Cochem an der Mosel sein.

Erster Halt, Cochem an der Mosel. Jetzt erst mal einen warmen Kaffee oder ähnliches. Kurze Beratung über die Weiterfahrt.

So, alle haben sich gut aufgewärmt, dann weiter Richtung Monschau mit Zwischenstop am Nürburgring. Leider spielte das Wetter am Nürburgring nicht wirklich mit. Dichter Nebel, teilweise Sichtweiten unter 10m. Also haben wir beschlossen, nur einen Kaffee an der Nordschleife zu trinken und dann weiter zu fahren.

Mit einer kurzen Unterbrechung fuhren wir weiter nach Monschau.
Monschau, liegt in Nordrhein-Westfalen und gehört zur Städtregion Aachen. Die Stadt liegt zwischen den Berghängen des Naturparks Hohes Venn-Eifel. Sehenswert ist das Rote Haus der Textilfamilie Scheibler. Es wurde 1752 vom Tuchmacher und Kaufmann Johann Heinrich Scheibler als Wohn- und Geschäftshaus erbaut.

So, genug Stadtgeschichte, jetzt erst mal was Spachteln.

Nach einem guten Essen beschlossen wir, den Tag auf direktem Weg zum Gästehaus nach Niederfell zu beenden. Ganz kurz noch ein paar Daten zur Tour:
Begonnen: 8:51 Uhr ; Beendetet: 19:33 Uhr ; auf Tour: 6:21min.; Dauer 10:43min; GesamtKM: 303km Durchschnitt von 48km. Nach der Ankunft gab es noch was zu Essen und dann wurde der Tag in Ruhe beendet.

Für den nächsten Morgen verabredeten wir uns um 8:00 Uhr zum Frühstück. Um 9:30 Uhr startete dann die Rückfahrt nach Essen. Diesmal war das Wetter auch bedeutend besser, als zuvor. Der Weg zurück fuhren wir über Landstraße. Alle noch einmal Tanken und los..

Die Rückfahrt zog sich ganz schön, und wir waren alle wieder froh, gesund zu Hause angekommen zu sein. Hier nochmals der Dank an unser Navi-Team Wilfried und Elke, die auf all unsere Wünsche eingegangen sind, obwohl sie mit dem Auto unterwegs waren. Danke!!!
Hätte ich ja ganz vergessen! Die Zimmer, auch von denen haben wir Fotos. Diese möchte ich nicht vergessen.

Die Zimmer befanden sich alle auf einer Etage und waren großzügig gestaltet. Weiterhin befanden sich auf der Etage ein großes Wohnzimmer mit TV und eine große Küche. Unser Zimmer bestand aus dem Schlafzimmer, einen angrenzenden Wohnraum mit Waschbecken und ein separates Bad mit Dusche. Die Einrichtung bestand aus Kiefernmöbel und einer moderneren Couch und Tisch und 2 Stühle.
Das Zimmer von Toni und Köwi war ähnlich unserem. Doch anstelle des 2. Wohnraumes, hatten sie einen kleinen Flur und ein großes Bad mit Dusche und Wanne. Das Zimmer von Therese und Andy war das Kleinste und hatte die Dusche auf dem Zimmer. Dafür hatten sie einen Balkon. Alles im Allem war es, vor allem für diesen Preis, sehr gut ausgestattet. Kann man nur weiter empfehlen.
... bis auf die Kirchenglocken am Samstagmorgen und die Züge in der Nacht. ☺
Danke Gabi.

Gemütlich eingerichtet aus den 80ern. Das einzigste was störte, war die Dusche im Zimmer und die Toilette im Flur. Der Preis von 25€ pro Nacht ging in Ordnung.


Ein Dank an alle für die schönen Bilder und dass ich diese hier einstellen durfte. Es war ein gelungenes Wochenende, das nach einer Wiederholung ruft.